Dienstag, 3. September 2013

Es ist einiges passiert...

Oh Mann waren das ein paar Tage...
Die Bezahlung unseres Grundstücks nach der Fälligkeitsanzeige war gar nicht so einfach wie gedacht. Ein Tag verging ohne Nachricht von der Bank, zwei Tage vergingen... Dann hab ich es nicht mehr ausgehalten und angerufen um zu fragen, wie der aktuelle Stand ist. Immerhin hatten wir nicht viel Zeit und keine Lust wegen der Bank in Verzug zu geraten. Und dann ging es los - also der Kaufvertrag fehlt noch. Häh - den hatte der Notar doch schon vor eineinhalb Wochen eingereicht? Also den Kaufvertrag in Kopie nochmal hingeschickt. Am nächsten Tag wieder zwei Mal angerufen ohne eine konkrete Aussage - es ist in Bearbeitung. Am Freitag schließlich habe ich die Bank dann solange genervt, bis sie uns endlich am Nachmittag sagen konnten, dass das Geld überwiesen ist - man war ich erleichtert, dass hatte mich echt schon gestresst und über das Wochenende wäre es nicht besser geworden!

Aber es gab in der letzten Woche auch einige erfreuliche Neuigkeiten. Bei der Prüfung unseres Vertrages ist aufgefallen, dass man uns den falschen Terrassengiebel berechnet hatte - einen Giebel für ein Haus mit Keller. Da wir aber ohne Keller bauen, ist dies natürlich sinnlos. Das hieß zur Abwechslung mal: Gutschrift *freu* Dafür waren unsere Türgutschriften für 2 Innentüren, welche wir herausgerechnet haben, aber angeblich auch etwas zu hoch und wir sollten EUR 100,- weniger bekommen. Ohne die Gutschrift hätten wir hier wohl noch einmal Diskussionsbedarf gehabt, aber so hatten wir immer noch über EUR 1200,- weniger zu zahlen.
Dann hatten wir noch eine Zentralsteuerung für die elektr. Rollläden in den Vertrag mit aufnehmen lassen. Da man hierfür aber im Moment keinen Anbieter hätte, wurde diese Position auch wieder gut geschrieben und wir sollen hierzu direkt mit dem Elektriker sprechen. Naja gut - ist zwar blöd, weil es für uns dann nicht mehr so kalkulierbar ist, aber was soll man machen... Unterm Strich ist unsere Vertragssumme damit um gut EUR 2200,- gesunken.

Am Freitag gab es dann noch eine erfreuliche Neuigkeit - wir brauchen für unsere Fenster keine Sondergenehmigung, wie uns das Amt für Denkmalschutz bestätigte. Hier hatten wir angefragt, da in unserem Bebauungsplan (von 1990) bei den Fenstern beschrieben war, dass ein stehendes Verhältnis von Höhe zu Breite kleiner als 0,67m einzuhalten ist. Das heißt also 3x so hoch wie breit. Und was sind das schon für Fenster - überall schmal und bodentief oder wie? Hat kein Haus dort ringsherum...
Und unsere Bergbauanfrage verlief auch positiv, hier sind keine Besonderheiten zu berücksichtigen.

Im Ergebnis lag dann heute nach der Arbeit unsere Auftragsbestätigung mit dem Vertrag von Heinz von Heiden vor der Tür und wir hoffen, dass wir nun schnellstmöglich in das Planungsgespräch starten können!

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