Dieser war eigentlich unspektakulär - und kalt.
Unser Vertretungs-Bauleiter war sehr nett und nachdem unser Bausachverständiger da war, ging es auch gleich los. Zunächst wurde die Höhe des Hauses nochmal geprüft und uns gezeigt - unser Sachverständiger war damit zum Glück auch einverstanden ;-)
Dann ging es vor allem um Formalitäten - Vermesser, Bauwasser, Baustrom, Zufahrt zur Straße, Arbeitsschutz, Kamin, Checklisten bekommen etc. etc.
Unser Tiefbauer kam mit 1 1/2h Stunden Verspätung dann auch noch und hat mit uns das abschüssige Gelände besprochen - was er uns bezüglich dem Garten empfehlen würde usw. Da das Grundstück abschüssig ist und wir einiges an Erdaushub haben werden, rät er uns, die Erde einfach zur Auffüllung zu verwenden - dies ist auch am Günstigsten. Jedoch liegen wir dann knapp einen Meter höher als unsere umliegenden Nachbarn - ob wir das so gut finden, wissen wir noch nicht. Eigentlich wollten wir dann eine Stufe zum Garten machen und diesen auf gleicher Höhe wie unsere Nachbarn und nur begradigen.
Naja es sind ja noch einige Tage zum Überlegen da, vielleicht hatte ja jemand das gleiche Problem oder ein paar Bilder, damit wir es uns besser vorstellen können. Für Anregungen sind wir immer dankbar...
Bautagebuch: Anne und Steffen bauen... ein Alto SD.100 mit Heinz von Heiden
Mittwoch, 26. Februar 2014
Archäologe - ein Archäologe bitte...
Wir hatten ja in unserem uralten Bebauungsplan die Vorgabe, das Landesamt für Denkmalpflege - Abteilung Archäologie - 4 Wochen vor Beginn der Bauarbeiten zu informieren. Dies wurde auch in unsere Baugenehmigung mit aufgenommen.
Also haben wir uns gedacht - gesagt, getan - rufen wir dort halt mal an, dann können wir das auch abhaken.
Tja - so einfach war das dann leider doch nicht. Nachdem man erstmal fast 2 Wochen vergessen hat uns zurückzurufen, wurde uns beim Nachfragen dann mitgeteilt, dass die Gegend archäologisch sehr interessant ist. Okaaaay - was soll das heißen?
Das Ergebnis ist, dass unsere Erdarbeiten von einem Archäologen begleitet werden müssen, der die ganze Zeit daneben steht und zuschaut, was da zu Tage befördert wird. Das bedeutete für uns in den letzten Tagen also - herumtelefonieren und einen Archäologen finden - ach ja und natürlich: MEHRKOSTEN ;(
Nun gut - eine Archäologin ist gefunden, sie hat uns auch Hoffnung gemacht, dass das in Mittelbuchen kein großer Akt sein sollte (wir haben uns ja gleich das Schlimmste ausgemalt - Baustopp, Gräber oder ganze Häuser, die gefunden werden und noch viel viel viel mehr Mehrkosten). Also wer mag gerne Daumen drücken, dass nix gefunden wird und es wirklich nur "Formalität" ist...
Und wir haben auch wieder einige Spatenstiche auf dem Grundstück getätigt ;-) Nur ein paar Schilder müssen jetzt noch aufgehängt werden...
Ach ja - und nun wird auch bei uns ganz offiziell "bald Freude einziehen" - hoffen wir mal, dass wir das in ein paar Monaten noch genauso sehen ;-))
Also haben wir uns gedacht - gesagt, getan - rufen wir dort halt mal an, dann können wir das auch abhaken.
Tja - so einfach war das dann leider doch nicht. Nachdem man erstmal fast 2 Wochen vergessen hat uns zurückzurufen, wurde uns beim Nachfragen dann mitgeteilt, dass die Gegend archäologisch sehr interessant ist. Okaaaay - was soll das heißen?
Das Ergebnis ist, dass unsere Erdarbeiten von einem Archäologen begleitet werden müssen, der die ganze Zeit daneben steht und zuschaut, was da zu Tage befördert wird. Das bedeutete für uns in den letzten Tagen also - herumtelefonieren und einen Archäologen finden - ach ja und natürlich: MEHRKOSTEN ;(
Nun gut - eine Archäologin ist gefunden, sie hat uns auch Hoffnung gemacht, dass das in Mittelbuchen kein großer Akt sein sollte (wir haben uns ja gleich das Schlimmste ausgemalt - Baustopp, Gräber oder ganze Häuser, die gefunden werden und noch viel viel viel mehr Mehrkosten). Also wer mag gerne Daumen drücken, dass nix gefunden wird und es wirklich nur "Formalität" ist...
Und wir haben auch wieder einige Spatenstiche auf dem Grundstück getätigt ;-) Nur ein paar Schilder müssen jetzt noch aufgehängt werden...
Ach ja - und nun wird auch bei uns ganz offiziell "bald Freude einziehen" - hoffen wir mal, dass wir das in ein paar Monaten noch genauso sehen ;-))
10.000 Seitenaufrufe!
An dieser Stelle möchten wir uns einmal ganz herzlich bedanken bei allen, die unser Bauvorhaben verfolgen, denn wir haben heute tatsächlich schon die 10.000 Klicks überschritten. Vielen Dank für euer Interesse und die Aufrufe... Bald wird der Bau dann auch tatsächlich starten und wir hoffen natürlich, ihr begleitet unseren Weg weiter.
Sonntag, 23. Februar 2014
Vorbereitungen zum Baubeginn ODER: Immer Ärger mit E.on...
Ebenfalls haben wir in den letzten Wochen die Hausanschlüsse beantragt. Die Versorgung von Gas und Wasser läuft über unsere Netzdienste, aber ausgerechnet für unsere Wohngegend hängt der Strom separat bei E.on Mitte - warum konnte uns keiner erklären. Jedenfalls mussten wir bei diesen nun den Stromanschluss separat beantragen, was uns schon einmal gar nicht gefallen hat. Denn wir haben bereits eine Vorgeschichte mit E.on Mitte, welche bei dem Einzug in unsere Mietwohnung begann und uns ca. 8 Monate Ärger mit dieser Firma eingebrockt hat. Deswegen könnt ihr euch sicher vorstellen, dass wir wenig begeistert waren, nun wieder mit dieser Firma in Kontakt zu kommen.
Und was soll ich euch sagen - die ersten Aufreger ließen nicht lange auf sich warten. Denn normal ist - soweit wir es mitbekommen haben - ein Hausanschluss in unserem Hauswirtschaftsraum. Dies macht auch Sinn, da die Versorger über einen Mehrspartenanschluss eingeführt werden - der auch Strom vorsieht. Doch E.on bietet keine Möglichkeit der Erdeinführung von Strom über die Mehrsparte. Es gibt zwei Auswahlmöglichkeiten: ein Außen-Hausanschlusskasten als Standard (Wärmebrücke, da dieser in die Isolierung eingebaut werden muss --> unser Elektriker riet uns hiervon ab) oder eine Hausanschlusssäule, welche ich nie haben wollte, da ich diesen Kasten einfach nur hässlich finde. Nun ja andere Möglichkeiten gibt es nicht, so dass wir uns so eine Säule hinstellen müssen - und dafür auch noch über EUR 100,- mehr als "Sonderlösung" berappen dürfen - super oder? In einem Forum habe ich von anderen E.on-Geschädigten das gleiche Problem gelesen und auch einen für mich (vor allem bei dieser Firma) nachvollziehbaren Grund: E.on möchte sich so die Möglichkeit vorbehalten, von außen an den Hausanschluss heranzukommen - um einem schnell den Strom abdrehen zu können. Wir könnten uns einfach nur aufregen, aber was nützt es - wir haben ja leider keine Wahl!
Ich fürchte irgendwie nur, dass wird nicht das einzige Thema bleiben - wenn ich an eine Terminabsprache mit den anderen Versorgern zur Verlegung der Hausanschlüsse denke, graut es mir schon...
Und was soll ich euch sagen - die ersten Aufreger ließen nicht lange auf sich warten. Denn normal ist - soweit wir es mitbekommen haben - ein Hausanschluss in unserem Hauswirtschaftsraum. Dies macht auch Sinn, da die Versorger über einen Mehrspartenanschluss eingeführt werden - der auch Strom vorsieht. Doch E.on bietet keine Möglichkeit der Erdeinführung von Strom über die Mehrsparte. Es gibt zwei Auswahlmöglichkeiten: ein Außen-Hausanschlusskasten als Standard (Wärmebrücke, da dieser in die Isolierung eingebaut werden muss --> unser Elektriker riet uns hiervon ab) oder eine Hausanschlusssäule, welche ich nie haben wollte, da ich diesen Kasten einfach nur hässlich finde. Nun ja andere Möglichkeiten gibt es nicht, so dass wir uns so eine Säule hinstellen müssen - und dafür auch noch über EUR 100,- mehr als "Sonderlösung" berappen dürfen - super oder? In einem Forum habe ich von anderen E.on-Geschädigten das gleiche Problem gelesen und auch einen für mich (vor allem bei dieser Firma) nachvollziehbaren Grund: E.on möchte sich so die Möglichkeit vorbehalten, von außen an den Hausanschluss heranzukommen - um einem schnell den Strom abdrehen zu können. Wir könnten uns einfach nur aufregen, aber was nützt es - wir haben ja leider keine Wahl!
Ich fürchte irgendwie nur, dass wird nicht das einzige Thema bleiben - wenn ich an eine Terminabsprache mit den anderen Versorgern zur Verlegung der Hausanschlüsse denke, graut es mir schon...
Ersttermin mit Bauleiter...
In den letzten Wochen ist wieder einiges passiert, aber die wichtigsten Informationen vorab: Morgen haben wir endlich unseren Bauleiterersttermin und voraussichtlich in der 11. KW geht es los! JIPPIE :-)
Bezüglich des Ersttermins waren wir ja schon mehr als genervt. Unser Bauleiter ist erkrankt, wofür niemand etwas kann und was auch grundsätzlich nicht das Problem ist. Jedoch haben sich bei uns in Vorbereitung auf den Bau einige Themen angehäuft (Rückfragen Tiebauer, Vermesser, Fragen wegen Baustrom und Bauwasser), welche man uns bei Heinz von Heiden nicht beantworten konnte (oder wollte?) und bezüglich derer man uns an den Bauleiter verwiesen hat. Blöd nur, dass uns keiner einen Namen und die Kontaktdaten unserer Vertretung nennen konnte...
Nach ewigem Telefonieren und ständigem Nachfragen haben wir Ende letzter Woche endlich die Kontaktdaten erhalten und unsere Unterlagen wurden entsprechend weitergeleitet. Wir sind froh, dass er dann auch so flexibel ist und wir den Termin relativ schnell haben können. Denn - wir haben noch keinen Bauzeitenplan oder Gewerkeliste, Heinz von Heiden kann uns unsere Fragen nicht beantworten, ABER die durch uns in Eigenleistung vergebenen Tiefbauarbeiten sollen wir in der 11. KW gewährleisten. Würden wir ja gerne - wenn HvH es schafft, bis dahin alle relevanten Themen zu klären. Naja egal, schauen wir mal wie es morgen wird und dann erhoffen wir uns jetzt Besserung in der Abwicklung...
Bezüglich des Ersttermins waren wir ja schon mehr als genervt. Unser Bauleiter ist erkrankt, wofür niemand etwas kann und was auch grundsätzlich nicht das Problem ist. Jedoch haben sich bei uns in Vorbereitung auf den Bau einige Themen angehäuft (Rückfragen Tiebauer, Vermesser, Fragen wegen Baustrom und Bauwasser), welche man uns bei Heinz von Heiden nicht beantworten konnte (oder wollte?) und bezüglich derer man uns an den Bauleiter verwiesen hat. Blöd nur, dass uns keiner einen Namen und die Kontaktdaten unserer Vertretung nennen konnte...
Nach ewigem Telefonieren und ständigem Nachfragen haben wir Ende letzter Woche endlich die Kontaktdaten erhalten und unsere Unterlagen wurden entsprechend weitergeleitet. Wir sind froh, dass er dann auch so flexibel ist und wir den Termin relativ schnell haben können. Denn - wir haben noch keinen Bauzeitenplan oder Gewerkeliste, Heinz von Heiden kann uns unsere Fragen nicht beantworten, ABER die durch uns in Eigenleistung vergebenen Tiefbauarbeiten sollen wir in der 11. KW gewährleisten. Würden wir ja gerne - wenn HvH es schafft, bis dahin alle relevanten Themen zu klären. Naja egal, schauen wir mal wie es morgen wird und dann erhoffen wir uns jetzt Besserung in der Abwicklung...
Montag, 3. Februar 2014
Warten, Recherchieren, warten...
So, es ist schon wieder einiger Zeit her, aber wir üben uns - wie sollte es anders sein - mal wieder im Warten. Nachdem wir unsere Baugenehmigung erhalten und diese gleich an Heinz von Heiden weitergeleitet haben, kam kurz darauf auch schon unsere Baufreigabe *freu* Jetzt warten wir auf unseren Ersttermin mit dem Bauleiter, welcher uns in der 8.KW avisiert wurde - schauen wir mal, ob das klappt, denn mittlerweile ist auch unser 2. erfasster Bauleiter erkrankt und es steht noch nicht fest, ob er oder der Vertreter es macht. Das wäre dann allerdings der Vertreter vom Vertreter und ich frage mich, wieviele Baustellen dieser dann wohl mittlerweile betreut. Aber gut, das soll nicht unser Problem sein - wir wünschen auf jeden Fall allen schnelle Genesung.
Auch ein Termin für die geplante Fertigstellung wurde genannt - der 04.09.2014. Klingt gut, aber wir versteifen uns im Moment nicht allzu sehr darauf, dafür gibt es v.a. mit dem Wetter noch zuviele Unwegbarkeiten. Aber es klingt einigermaßen realistisch und wenn in der Zeit die Fertigstellung erfolgt, wären wir mehr als glücklich.
In der Zwischenzeit bemühen wir uns um Tiefbauangebote (wobei man einigen förmlich hinterherlaufen muss - wollen scheinbar kein Geld verdienen), um Baustrom und um Bauwasser sowie den Vermesser, damit bei guter Wetterlage dem Baustart auch nix mehr im Wege steht. Wir werden auf jeden Fall weiter berichten ;-)
Auch ein Termin für die geplante Fertigstellung wurde genannt - der 04.09.2014. Klingt gut, aber wir versteifen uns im Moment nicht allzu sehr darauf, dafür gibt es v.a. mit dem Wetter noch zuviele Unwegbarkeiten. Aber es klingt einigermaßen realistisch und wenn in der Zeit die Fertigstellung erfolgt, wären wir mehr als glücklich.
In der Zwischenzeit bemühen wir uns um Tiefbauangebote (wobei man einigen förmlich hinterherlaufen muss - wollen scheinbar kein Geld verdienen), um Baustrom und um Bauwasser sowie den Vermesser, damit bei guter Wetterlage dem Baustart auch nix mehr im Wege steht. Wir werden auf jeden Fall weiter berichten ;-)
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