Vor einer Woche hatten wir dann auch einen Techniker von Pluggit da, welcher uns sehr kompetent eine Geräteeinweisung gegeben und das Gerät in Betrieb genommen hat. Dabei stellt sich heraus, was wir in unserer Vorahnung schon ein wenig vermutet und leider auch schon in einigen Heinz von Heiden-Baublogs lesen mussten: Zwar haben wir zusätzlich zur Pluggit auch einen Sommerbypass gekauft und bezahlt - eingebaut wurde dieser jedoch nicht!
Sowohl der Techniker als auch wir haben sofort eine Mängelanzeige an Isernhagen geschickt - und da wir glücklicherweise unsere letzte Rate noch ausstehen hatten, haben wir auch gleich entsprechend noch Geld einbehalten, um unserer Forderung Nachdruck zu verleihen.
Mal sehen, wie es diesbezüglich weitergeht, die Sanitärfirma hat den Sommerbypass angeblich bestellt und meldet sich bezüglich Einbau bei uns.
Fortsetzung folgt also...
Bautagebuch: Anne und Steffen bauen... ein Alto SD.100 mit Heinz von Heiden
Montag, 6. Oktober 2014
Neue Adresse Mittelbuchen!
Hallo ihr Lieben, erst einmal Sorry, dass wir so lange haben nix von uns hören lassen. Aber die letzten Arbeits- und Umzugswochen waren alles andere als langweilig und leider auch gar nicht so, wie wir es geplant hatten. Aber so ist das Leben - es passiert, während man Pläne macht.
Nachdem wir in der ersten Woche gut mit Laminat verlegen in der oberen Etage vorangekommen sind, folgte dann Umzug Teil eins mit meiner Familie. Da unsere Küche später kam als erwartet (zum Glück im Nachhinein, denn sonst wäre es noch mehr Baustelle gewesen), haben wir alles, was nicht mehr notwendig ist, zunächst einmal umgezogen. Dies hat auch ganz gut geklappt, aber dann ging es leider los. Steffen ging es nach dem Umzug nicht gut und am späten Abend habe ich mich entschlossen, mit ihm in die Notaufnahme zu fahren, was im Nachhinein auch die richtige Entscheidung war. Die folgenden zwei Wochen verbrachte er dann mit einer kleinen Unterbrechung im Krankenhaus.
Bei der Hausübergabe (ja wir haben es tatsächlich geschafft, eine Hausübergabe zu haben!) konnte Steffen glücklicherweise dabei sein, so dass wir diese gemeinsam durchführen konnten. Letztenendes wurden dort neben den bekannten Punkten nur noch ein paar Kleinigkeiten festgestellt und festgehalten, wie Kratzer in der Tür, Risse in der Duschwanne etc. Hier haben wir uns mit unserem Bauleiter gut auf Nachbesserung bzw. Vergütung einigen können, ob die Nachbesserungen erfolgen steht auf einem anderen Blatt. Einige Punkte wurden neben dem Protokoll besprochen ("Ja da kommt der Maler und bessert die zwei Wände noch aus" oder "Die Tiefbaufirma weiß Bescheid, wenn sie in der Näher sind, kommen sie vorbei und gehen mit schwerem Gerät noch mal über Schotter - kein Thema also, das brauchen wir nicht ins Protokoll aufzunehmen"). Auch wenn wir eigentlich dort schon wussten, dass solche Sachen wahrscheinlich zwei Minuten nach der Abfahrt vergessen sind und uns jetzt etwas darüber ärgern, hatten wir Beide auch nicht wirklich die Kraft, über solche Punkte nach all dem hin und her zu diskutieren und wollten einfach nur die Hausübergabe abhaken und das Haus für uns haben und es als unseres genießen.
Dazu kamen wir ja leider erstmal nicht und auch wenn in dieser Zeit nicht an Umzug zu denken war und das Haus völlig nebensächlich wurde, musste es weitergehen - denn ich musste umziehen, ob gewollt oder nicht gewollt.
Zum Glück hatten wir wahnsinnig viel Hilfe in dieser Zeit von unseren Familien, die geholfen haben, die notwendigsten Sachen fertig zu stellen. So waren bis zum finalen Einzug neben allen Bodenbelägen auch die Sockelleisten in den wichtigsten Zimmern angebracht, ein provisorischer Briefkasten aufgestellt, ein Eingang geschaffen etc. Auch der Maler wurde fristgerecht fertig und die Küche hat aus unserer Baustelle dann wirklich zu einen Ort zum Einziehen gemacht.
Umzug Teil zwei mit den großen Möbeln (Kleiderschrank, Bett, Sofas etc.) haben wir dann auch dank der super Unterstützung unserer tollen Arbeitskollegen und Steffens Eltern gut über die Bühne gebracht. Und auch wenn die erste Nacht im neuen Haus allein alles andere als toll war, haben wir uns nun - knapp zwei Wochen - später, schon super eingelebt. Auch Steffen durfte ein paar Tage nach dem Umzug das Krankenhaus verlassen und in ein schon super hergerichtetes Haus einziehen. Ihm geht es mittlerweile wieder gut und wir genießen nun unser Eigenheim erst einmal in vollen Zügen. Natürlich sind noch viele Sachen zu erledigen, aber die kommen nach und nach - der Winter ist ja lang. Und im nächsten Jahr beginnen wir dann mit der Planung der Außenanlagen.
Wenn das Chaos etwas gelichtet ist, können wir auch mal das ein oder andere Bild einstellen, um euch einen Eindruck zu vermitteln.
DANKE an alle für die tolle Unterstützung in dieser harten Zeit!
Nachdem wir in der ersten Woche gut mit Laminat verlegen in der oberen Etage vorangekommen sind, folgte dann Umzug Teil eins mit meiner Familie. Da unsere Küche später kam als erwartet (zum Glück im Nachhinein, denn sonst wäre es noch mehr Baustelle gewesen), haben wir alles, was nicht mehr notwendig ist, zunächst einmal umgezogen. Dies hat auch ganz gut geklappt, aber dann ging es leider los. Steffen ging es nach dem Umzug nicht gut und am späten Abend habe ich mich entschlossen, mit ihm in die Notaufnahme zu fahren, was im Nachhinein auch die richtige Entscheidung war. Die folgenden zwei Wochen verbrachte er dann mit einer kleinen Unterbrechung im Krankenhaus.
Bei der Hausübergabe (ja wir haben es tatsächlich geschafft, eine Hausübergabe zu haben!) konnte Steffen glücklicherweise dabei sein, so dass wir diese gemeinsam durchführen konnten. Letztenendes wurden dort neben den bekannten Punkten nur noch ein paar Kleinigkeiten festgestellt und festgehalten, wie Kratzer in der Tür, Risse in der Duschwanne etc. Hier haben wir uns mit unserem Bauleiter gut auf Nachbesserung bzw. Vergütung einigen können, ob die Nachbesserungen erfolgen steht auf einem anderen Blatt. Einige Punkte wurden neben dem Protokoll besprochen ("Ja da kommt der Maler und bessert die zwei Wände noch aus" oder "Die Tiefbaufirma weiß Bescheid, wenn sie in der Näher sind, kommen sie vorbei und gehen mit schwerem Gerät noch mal über Schotter - kein Thema also, das brauchen wir nicht ins Protokoll aufzunehmen"). Auch wenn wir eigentlich dort schon wussten, dass solche Sachen wahrscheinlich zwei Minuten nach der Abfahrt vergessen sind und uns jetzt etwas darüber ärgern, hatten wir Beide auch nicht wirklich die Kraft, über solche Punkte nach all dem hin und her zu diskutieren und wollten einfach nur die Hausübergabe abhaken und das Haus für uns haben und es als unseres genießen.
Dazu kamen wir ja leider erstmal nicht und auch wenn in dieser Zeit nicht an Umzug zu denken war und das Haus völlig nebensächlich wurde, musste es weitergehen - denn ich musste umziehen, ob gewollt oder nicht gewollt.
Zum Glück hatten wir wahnsinnig viel Hilfe in dieser Zeit von unseren Familien, die geholfen haben, die notwendigsten Sachen fertig zu stellen. So waren bis zum finalen Einzug neben allen Bodenbelägen auch die Sockelleisten in den wichtigsten Zimmern angebracht, ein provisorischer Briefkasten aufgestellt, ein Eingang geschaffen etc. Auch der Maler wurde fristgerecht fertig und die Küche hat aus unserer Baustelle dann wirklich zu einen Ort zum Einziehen gemacht.
Umzug Teil zwei mit den großen Möbeln (Kleiderschrank, Bett, Sofas etc.) haben wir dann auch dank der super Unterstützung unserer tollen Arbeitskollegen und Steffens Eltern gut über die Bühne gebracht. Und auch wenn die erste Nacht im neuen Haus allein alles andere als toll war, haben wir uns nun - knapp zwei Wochen - später, schon super eingelebt. Auch Steffen durfte ein paar Tage nach dem Umzug das Krankenhaus verlassen und in ein schon super hergerichtetes Haus einziehen. Ihm geht es mittlerweile wieder gut und wir genießen nun unser Eigenheim erst einmal in vollen Zügen. Natürlich sind noch viele Sachen zu erledigen, aber die kommen nach und nach - der Winter ist ja lang. Und im nächsten Jahr beginnen wir dann mit der Planung der Außenanlagen.
Wenn das Chaos etwas gelichtet ist, können wir auch mal das ein oder andere Bild einstellen, um euch einen Eindruck zu vermitteln.
DANKE an alle für die tolle Unterstützung in dieser harten Zeit!
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