Nachdem die Bodenplatte über das Wochenende aushärten konnte und auch das gestrige "Erdbeben" in Südhessen keine sichtbaren Schäden hinterlassen hat ;-), konnte heute mit den Rohbauarbeiten begonnen werden. Die erste Reihe Steine ist gelegt, mal schauen wie schnell es jetzt vorangeht... Donnerstag soll schließlich schon die Erdgeschossdecke kommen.
Eine Sache hatte uns etwas verwundert - das Abflussrohr der Küche scheint uns zu nah am Mauerwerk zu sein. Wie das dann mit verputzt noch angeschlossen werden kann? Hier müssen wir unseren Bauleiter bzw. Sachverständigen befragen...
Bautagebuch: Anne und Steffen bauen... ein Alto SD.100 mit Heinz von Heiden
Montag, 31. März 2014
Die schönste Baunebensache der Welt - Küchenplanung :-)
Nachdem wir in den letzten Wochen durch diverse Küchenstudios getingelt sind, hat sich schnell eine Vorstellung der Küche herauskristallisiert. Und am Wochenende haben wir dem Ganzen ein Ende gesetzt und endlich ein Angebot unterzeichnet - dank guter Verhandlungen auch zu einem für uns akzeptablen Preis. Zwischenzeitlich hatten wir nämlich schon gedacht, unsere Ansprüche und Preisvorstellungen laufen zu weit auseinander :-)
Nicht ganz überraschend ist die Gestaltung als (echte) grifflose Küche. Ich musste beim Lesen der letzten Bautagebücher nämlich feststellen, dass grifflos zur Zeit wohl in Mode zu sein scheint :-) Ist uns aber egal, auch wenn es keine Mode wäre - uns hat es einfach supergut gefallen, von daher freuen wir uns, dass wir es so umsetzen konnten. Die Alternative mit von uns favorisierten Griffen kam überraschenderweise nicht günstiger.
Einige Feinheiten werden wir in der nächsten Zeit noch klären und die Planung finalisieren. Zwar haben wir uns schon für eine Arbeitsplatten- und Frontenfarbe entschieden, hier möchten wir uns aber noch ein wenig Gedanken machen, ob schlichtes weiß, sand etc.
Ansonsten ist die Küche recht groß in G-Form gestaltet mit einer Kochtheke und aufgesetzter Arbeitsplatte als Frühstückstheke. Anbei einmal eine 3D-Ansicht von oben...
Nicht ganz überraschend ist die Gestaltung als (echte) grifflose Küche. Ich musste beim Lesen der letzten Bautagebücher nämlich feststellen, dass grifflos zur Zeit wohl in Mode zu sein scheint :-) Ist uns aber egal, auch wenn es keine Mode wäre - uns hat es einfach supergut gefallen, von daher freuen wir uns, dass wir es so umsetzen konnten. Die Alternative mit von uns favorisierten Griffen kam überraschenderweise nicht günstiger.
Einige Feinheiten werden wir in der nächsten Zeit noch klären und die Planung finalisieren. Zwar haben wir uns schon für eine Arbeitsplatten- und Frontenfarbe entschieden, hier möchten wir uns aber noch ein wenig Gedanken machen, ob schlichtes weiß, sand etc.
Ansonsten ist die Küche recht groß in G-Form gestaltet mit einer Kochtheke und aufgesetzter Arbeitsplatte als Frühstückstheke. Anbei einmal eine 3D-Ansicht von oben...
Küche von oben |
Ansicht aus Wohnhzimmer(ohne Theke) mit 2 Wandschränken |
Freitag, 28. März 2014
Bodenplatte!
Die letzten Tage ist auf unserem Grundstück ganz schön etwas passiert, denn wir haben endlich unsere Bodenplatte bekommen *freu*
Als wir uns mit den Handwerkern von Massivbau Langeneichstädt am Mittwoch auf dem Grundstück getroffen haben, haben diese sogleich dann auch mit der Frostschürze begonnen und gestern die Bewehrung unserer Bodenplatte gemacht. Unser Bausachverständiger hat damit gut zu tun bekommen, ich glaub er war die letzten Tage auch schon 3 Mal auf der Baustelle. Einmal als die Frostschürze fertig war und mit der Bewehrung begonnen wurde. Das nächste Mal zur Abnahme der Bewehrung (es sei wohl wichtig, dass man sich die Bodenplatte unbedingt vor dem Betonieren anschaut, erklärte er uns) und dann heute morgen als mit dem Betonieren begonnen wurde. Heute wollten sie sich die fertige Platte noch einmal anschauen. Bis jetzt sieht alles gut aus :-)
Übrigens wurde das Gießen der Betonplatte heute ohne Straßensperrung gemacht, da dies wie erwartet zeitlich und mit Streik nicht zu schaffen war. Hat die Firma aber scheinbar nicht gestört...
Das wir den Aufrag für den Mehrbeton nicht unterschrieben haben, hat auch nicht noch mal jemand erwähnt. Damit ist das Thema für uns nun erledigt... Dank der Informationen von HvH-Hausbesitzern wissen wir jetzt, dass die Erklärung für den Mehrbeton wohl auf die Frostschürze und das Thema "Handschachtfähigkeit" zurückzuführen ist. Wenn dies nicht gegeben ist und man einen Minibagger benötigt, werden Mehrkosten fällig. So wurde es zumindest ihnen erklärt - danke an der Stelle für die Informationen.
Aber auch das ist für uns nicht so nachvollziehbar, dass wir diese Mehrkosten ohne Diskussion hinnehmen. Denn unser Bauleiter hat uns bereits beim Ersttermin erklärt, dass diese Bezeichnung "handschachtfähig" überholt ist, da niemand heutzutage die Frostschürze per Hand macht, sondern sowieso immer ein Minibagger im Einsatz ist. Schauen wir mal, ob dieses Thema noch einmal aufkommt, wenn es um die Bezahlung geht...
Als wir uns mit den Handwerkern von Massivbau Langeneichstädt am Mittwoch auf dem Grundstück getroffen haben, haben diese sogleich dann auch mit der Frostschürze begonnen und gestern die Bewehrung unserer Bodenplatte gemacht. Unser Bausachverständiger hat damit gut zu tun bekommen, ich glaub er war die letzten Tage auch schon 3 Mal auf der Baustelle. Einmal als die Frostschürze fertig war und mit der Bewehrung begonnen wurde. Das nächste Mal zur Abnahme der Bewehrung (es sei wohl wichtig, dass man sich die Bodenplatte unbedingt vor dem Betonieren anschaut, erklärte er uns) und dann heute morgen als mit dem Betonieren begonnen wurde. Heute wollten sie sich die fertige Platte noch einmal anschauen. Bis jetzt sieht alles gut aus :-)
Übrigens wurde das Gießen der Betonplatte heute ohne Straßensperrung gemacht, da dies wie erwartet zeitlich und mit Streik nicht zu schaffen war. Hat die Firma aber scheinbar nicht gestört...
Das wir den Aufrag für den Mehrbeton nicht unterschrieben haben, hat auch nicht noch mal jemand erwähnt. Damit ist das Thema für uns nun erledigt... Dank der Informationen von HvH-Hausbesitzern wissen wir jetzt, dass die Erklärung für den Mehrbeton wohl auf die Frostschürze und das Thema "Handschachtfähigkeit" zurückzuführen ist. Wenn dies nicht gegeben ist und man einen Minibagger benötigt, werden Mehrkosten fällig. So wurde es zumindest ihnen erklärt - danke an der Stelle für die Informationen.
Aber auch das ist für uns nicht so nachvollziehbar, dass wir diese Mehrkosten ohne Diskussion hinnehmen. Denn unser Bauleiter hat uns bereits beim Ersttermin erklärt, dass diese Bezeichnung "handschachtfähig" überholt ist, da niemand heutzutage die Frostschürze per Hand macht, sondern sowieso immer ein Minibagger im Einsatz ist. Schauen wir mal, ob dieses Thema noch einmal aufkommt, wenn es um die Bezahlung geht...
Und e.on hat auch schneller als gedacht mit dem Hausanschluss angefangen und die Leitungen an unser Grundstück gelegt. Die "schöne" Hausanschlusssäule wurde auch an einen vorläufigen Platz befördert, leider nur nicht an die Stelle, welche beim Ortstermin besprochen war. Dies stört uns insofern, da Erdarbeiten von ca. 2,5m vereinbart waren - jetzt sind es mindestens 5-6m, was natürlich wieder mit Mehrkosten verbunden ist und so nicht beauftragt war, da die Hausanschlusssäule ohnehin noch einmal versetzt werden muss. Dies heißt also wieder mal Klärungsbedarf, wie damit jetzt umgegangen wird. Aber sonst würde es ja auch fast langweilig werden ;-)
Dienstag, 25. März 2014
Nix passiert...
Wobei, dass ist nicht so ganz richtig. Passieren tut eine Menge, nur leider nicht auf unserem Grundstück.
Vor gut 2 Wochen wurden die Erdarbeiten fertiggestellt, wodurch wir den durch den Ersttermin bereits um 1 Woche im Verzug stehenden Bauzeitenplan gut einholen konnten. In der letzten Woche sollten dann die Rohbauer der Firma Massivbau Langeneichstädt aufschlagen und die Bodenplatte machen. Warum sie dies nicht getan haben? Eine gute Frage, die wir leider nicht beantworten können. Das Wetter war letzte Woche perfekt, trocken und jeden Tag Sonnenschein, aber auf unsere mehrmaligen Kontakte, uns Bescheid zu geben, wenn es los geht, meldete sich niemand.
Nachdem wir unseren Bauleiter zwei Mal genervt haben und er mehrmals bei der Firma nachgehakt hatte, wurde uns nun endlich der 26.03., also morgen, als neuer Starttermin genannt. Da die Firma es aber nicht für nötig hielt, sich trotz mehrmaligem Kontakt bei uns zu melden, waren wir wieder gezwungen, am Montag nachmittag die Firma zu kontaktieren. Und was sagen die uns dort? Ja wir kommen Mittwoch und übrigens Freitag benötigen wir eine Straßensperrung. Halloo - geht das nicht auch ein bisschen früher?
Heute also bei der Straßenbehörde angerufen, niemand da - tja, ist auch klar, denn heute und morgen wird in Hessen gestreikt - so auch bei der Stadtverwaltung. Kontakt daher wohl auch morgen ausgeschlossen. Wir haben schließlich unseren Bauleiter konfrontiert, wie er sich das vorstellt und warum nicht er uns über die Straßensperrung informiert hat. Er war auch nicht begeistert, hat wohl selbst erst heute davon erfahren und steht diesbezüglich voll und ganz hinter uns.
Ein weiteres unerfreuliches Thema: Die Firma Massivbau Langeneichstädt hat uns mehrere Blätter zur Unterschrift bezüglich Mehrkosten vorgelegt. Für Leerrohre bzw. Mehrsparte, Schornstein etc. Darunter auch ein Zettel mit ca. 200,- EUR Mehrkosten für Beton, weil wir die Erdarbeiten in Eigenleistung vergeben haben. Häh - wieso das denn bitte? Auf Nachfrage wurde uns gesagt, dass die Qualität der Sandplatte dann nicht so gut sein könnte und deswegen der Beton weglaufen und Mehrbeton benötigt werden könnte. Wir verstehen es aber trotzdem nicht und weigern uns, dies zu unterschreiben. Erstens weil die Erdbaufirma auch die Firma ist, mit der HvH zusammenarbeitet, zweitens weil doch genau deswegen die Sandplatte von dem Bauleiter abgenommen wird und drittens, weil der Rohbauer doch auch die Frostschürze macht und somit ja nix zu den Seiten weglaufen kann oder so. Für uns also nicht nachvollziehbar, bei der Firma erklären kann man es uns auch nicht wirklich, aber besteht dennoch darauf. Aussage war jetzt, dass man es sich morgen gemeinsam vor Ort ansieht.
Für uns steht aber jetzt schon fest - wir werden dies nicht unterzeichnen - und auch unser Bauleiter stärkt uns dabei dankenswerterweise den Rücken und sagte, die Firma solle dies mit ihm klären.
Schauen wir mal, wie es morgen läuft (und ob auch wirklich jemand kommt nach den erheblichen Verzögerungen) ;-)
Vor gut 2 Wochen wurden die Erdarbeiten fertiggestellt, wodurch wir den durch den Ersttermin bereits um 1 Woche im Verzug stehenden Bauzeitenplan gut einholen konnten. In der letzten Woche sollten dann die Rohbauer der Firma Massivbau Langeneichstädt aufschlagen und die Bodenplatte machen. Warum sie dies nicht getan haben? Eine gute Frage, die wir leider nicht beantworten können. Das Wetter war letzte Woche perfekt, trocken und jeden Tag Sonnenschein, aber auf unsere mehrmaligen Kontakte, uns Bescheid zu geben, wenn es los geht, meldete sich niemand.
Nachdem wir unseren Bauleiter zwei Mal genervt haben und er mehrmals bei der Firma nachgehakt hatte, wurde uns nun endlich der 26.03., also morgen, als neuer Starttermin genannt. Da die Firma es aber nicht für nötig hielt, sich trotz mehrmaligem Kontakt bei uns zu melden, waren wir wieder gezwungen, am Montag nachmittag die Firma zu kontaktieren. Und was sagen die uns dort? Ja wir kommen Mittwoch und übrigens Freitag benötigen wir eine Straßensperrung. Halloo - geht das nicht auch ein bisschen früher?
Heute also bei der Straßenbehörde angerufen, niemand da - tja, ist auch klar, denn heute und morgen wird in Hessen gestreikt - so auch bei der Stadtverwaltung. Kontakt daher wohl auch morgen ausgeschlossen. Wir haben schließlich unseren Bauleiter konfrontiert, wie er sich das vorstellt und warum nicht er uns über die Straßensperrung informiert hat. Er war auch nicht begeistert, hat wohl selbst erst heute davon erfahren und steht diesbezüglich voll und ganz hinter uns.
Ein weiteres unerfreuliches Thema: Die Firma Massivbau Langeneichstädt hat uns mehrere Blätter zur Unterschrift bezüglich Mehrkosten vorgelegt. Für Leerrohre bzw. Mehrsparte, Schornstein etc. Darunter auch ein Zettel mit ca. 200,- EUR Mehrkosten für Beton, weil wir die Erdarbeiten in Eigenleistung vergeben haben. Häh - wieso das denn bitte? Auf Nachfrage wurde uns gesagt, dass die Qualität der Sandplatte dann nicht so gut sein könnte und deswegen der Beton weglaufen und Mehrbeton benötigt werden könnte. Wir verstehen es aber trotzdem nicht und weigern uns, dies zu unterschreiben. Erstens weil die Erdbaufirma auch die Firma ist, mit der HvH zusammenarbeitet, zweitens weil doch genau deswegen die Sandplatte von dem Bauleiter abgenommen wird und drittens, weil der Rohbauer doch auch die Frostschürze macht und somit ja nix zu den Seiten weglaufen kann oder so. Für uns also nicht nachvollziehbar, bei der Firma erklären kann man es uns auch nicht wirklich, aber besteht dennoch darauf. Aussage war jetzt, dass man es sich morgen gemeinsam vor Ort ansieht.
Für uns steht aber jetzt schon fest - wir werden dies nicht unterzeichnen - und auch unser Bauleiter stärkt uns dabei dankenswerterweise den Rücken und sagte, die Firma solle dies mit ihm klären.
Schauen wir mal, wie es morgen läuft (und ob auch wirklich jemand kommt nach den erheblichen Verzögerungen) ;-)
Sonntag, 16. März 2014
Erdarbeiten beendet, Schnurgerüst aufgebaut und frustriert über schlechte Kalkulationen
Die Erdarbeiten wurden in der letzten Woche planmäßig beendet und nun sieht unser Grundstück schon mal ganz anders und sehr gut aus. Nun kann die Bodenplatte kommen ;-).
Am Mittwoch hat Steffen dann mit tatkräftiger Unterstützung unseres Bauleiters das Schnurgerüst aufgestellt. Vielen herzlichen Dank dafür auch an dieser Stelle noch einmal, alleine hätten wir es wohl nicht hinbekommen und uns das Schnurgerüst teuer bei den Rohbauern einkaufen müssen.
Ansonsten waren wir auch noch fleißig und haben unser Standrohr abgeholt sowie unsere Mehrsparteneinführung, damit dies für die Rohbauer alles parat ist, wenn diese hoffentlich in der nächsten Woche mit dne Arbeiten beginnen.
Hier nun Fotos von dem fertig beabeiteten Grunstück:
Leider lag das dicke Ende heute in der Post - die Rechnung für die Erdarbeiten. Wir hatten bereits mit einem deutlichen Puffer gegenüber dem Angebot von Röll Bau kalkuliert, aber damit hatten wir dann doch nicht gerechnet. Allein die Erdarbeiten waren mehr als 5x (fünf Mal !!!!!!!!) so hoch, wie im Angebot kalkuliert. Und wir hatten sicherheitshalber schon mit dem Dreifachen gerechnet.
Dies hat uns dann doch erstmal die Schuhe ausgezogen, nicht nur, weil es ein tiefes Loch in unsere Kasse reißt. Wir verstehen einfach nicht, wie man trotz vorliegendem Bodengutachten, Grundstücksbegehung und allen Plänen so ungenau kalkulieren kann. Wäre das Angebot genauer kalkuliert gewesen, hätten wir zumindest schon gewusst, was auf uns zukommt! Dies hat uns in Bezug auf die Firma Röll sehr enttäuscht, auch wenn die Bauarbeiter sehr gut und sauber gearbeitet haben und wir damit sehr zufrieden sind.
Tja - das wars dann erstmal mit dem Kamin, der muss nun wirklich erst später eingebaut werden...
Am Mittwoch hat Steffen dann mit tatkräftiger Unterstützung unseres Bauleiters das Schnurgerüst aufgestellt. Vielen herzlichen Dank dafür auch an dieser Stelle noch einmal, alleine hätten wir es wohl nicht hinbekommen und uns das Schnurgerüst teuer bei den Rohbauern einkaufen müssen.
Ansonsten waren wir auch noch fleißig und haben unser Standrohr abgeholt sowie unsere Mehrsparteneinführung, damit dies für die Rohbauer alles parat ist, wenn diese hoffentlich in der nächsten Woche mit dne Arbeiten beginnen.
Hier nun Fotos von dem fertig beabeiteten Grunstück:
Leider lag das dicke Ende heute in der Post - die Rechnung für die Erdarbeiten. Wir hatten bereits mit einem deutlichen Puffer gegenüber dem Angebot von Röll Bau kalkuliert, aber damit hatten wir dann doch nicht gerechnet. Allein die Erdarbeiten waren mehr als 5x (fünf Mal !!!!!!!!) so hoch, wie im Angebot kalkuliert. Und wir hatten sicherheitshalber schon mit dem Dreifachen gerechnet.
Dies hat uns dann doch erstmal die Schuhe ausgezogen, nicht nur, weil es ein tiefes Loch in unsere Kasse reißt. Wir verstehen einfach nicht, wie man trotz vorliegendem Bodengutachten, Grundstücksbegehung und allen Plänen so ungenau kalkulieren kann. Wäre das Angebot genauer kalkuliert gewesen, hätten wir zumindest schon gewusst, was auf uns zukommt! Dies hat uns in Bezug auf die Firma Röll sehr enttäuscht, auch wenn die Bauarbeiter sehr gut und sauber gearbeitet haben und wir damit sehr zufrieden sind.
Tja - das wars dann erstmal mit dem Kamin, der muss nun wirklich erst später eingebaut werden...
Dienstag, 11. März 2014
Sandplatte (oder Schotterplatte?) in den letzten Zügen...
Ich habe gerade mit Erschrecken festgestellt, dass der letzte Eintrag schon wieder eine Woche her ist. Irre, wie schnell die Zeit vergeht, jeden Tag gibt es andere Sachen zu regeln und zu klären, wir sind nur noch am Telefonieren und nach der Arbeit beim Grundstück, um die Tagesfortschritte zu begutachten.
Mittlerweile befinden sich die Erdarbeiten in den letzten Zügen, morgen soll die "Sandplatte" fertig werden. Wir machen uns ein wenig Gedanken, da unsere Sandplatte gar nicht so aussieht wie in anderen Bautagebüchern, sondern eigentlich nur aus Schotter und gar nicht aus Sand besteht. Morgen kommt der Bauleiter zur Abnahme, hoffentlich können wir das Thema dort klären, denn dies verwundert uns schon etwas.
Revisionsschacht im Werden... |
Ansonsten ist die Platte fast fertig, L-Steine zum Stützen der Einfahrt gesetzt sowie auch der Revisionsschacht und die Zisterne. Der Mutterboden ist (leider) fast vollständig abgefahren. Warum ich leider schreibe? Eigentlich hatten wir mit den Arbeitern vereinbart, uns einen Teil auf dem Grundstück zu lassen - jedoch mussten wir heute mit Erschrecken feststellen, dass die Erde auch abgefahren wurde - anders als vereinbart. Diesen Punkt müssen wir morgen früh unbedingt noch klären. Denn wir sind eigentlich nicht bereit, die teure Abfuhr des Mutterbodens zu zahlen und uns auf der anderen Seite nun wieder teuren Mutterboden einkaufen zu müssen. Das war so nicht abgesprochen - schauen wir mal, wie einsichtig man morgen ist...
Ansonsten haben wir weiterhin ein paar Problemchen mit E.on und unserem Baustrom. Da die Stromleitungen für den Hausanschluss auf der anderen Straßenseite verlaufen, muss E.on die Straße aufreißen, bevor der Strom zu unserem Grundstück gelegt und der Baustrom daran angeschlossen werden kann. Jedoch dauuuuuuuuert dies bei E.on alles viel länger als gedacht, erst nächste Woche kommt mal jemand vorbei, um sich die Situation vor Ort anzuschauen. War aber für E.on erstmal kein Problem - wir können uns ja an die Hausanschlusssäule der Nachbarn anschließen.
Leider waren die jedoch nicht so hilfsbereit wie wir es uns erhofft haben...
Das Ergebnis ist nun, dass E.on und unser Elektriker als letzte Lösung nur ein Notstromaggregat für die Zwischenzeit als Lösung vorsehen. Dies ist nicht die von uns präferierte Lösung, aber was sollen wir machen? Damit werden zwar die Beeinträchtigungen noch größer für uns (teurer, Benzin besorgen etc.), aber auch für unsere Nachbarn (laut, Abgase). Naja wir werden darlegen, an wen die Beschwerden zu richten sind, denn wir wollten dies auch nicht so. Sind aber nicht die einzigen Steine, welche man versucht, uns in den Weg zu legen...
Morgen wird der Mehrspartenanschluss noch abgeholt und Steffen wird mit dem Bauleiter das Schnurgerüst aufbauen. Das fanden wir besonders klasse. Wir haben wegen dem Schnurgerüst nachgefragt und er meinte, dass können sie auch selbst machen. Jedoch sind wir diesbezüglich unsicher gewesen (und wollen ja auch nix falsch machen), daher haben wir ihn mit Fragen gelöchert wie genau das gemacht wird, worauf wir achten müssen etc. etc. Das Ergebnis ist nun, dass er mit uns gemeinsam das Schnurgerüst erstellt. Echt klasse oder? Das beruhigt uns auch ein wenig, denn wenn's vom Bauleiter abgenommen (und aufgebaut) wurde, muss es ja passen ;-))
Zisterne und Revisionsschacht fertig gesetzt |
So nun genug der Worte, anbei noch einige Bilder... Die fertigen Bilder der Erdarbeiten folgen dann in den nächsten Tagen...
Gartenteil begradigt |
Dienstag, 4. März 2014
Baugrube ausgehoben - braucht zufällig jemand Mutterboden?
Es geht fix voran auf unserem Grundstück. Heute wurde die Baugrube fertig ausgehoben und bereits das Loch für den Revisionsschacht ausgehoben, damit dieser morgen an den Kanal angeschlossen werden kann.
Und wie unverkennbar, besteht unser Grundstück nun nur noch aus Baugrube und jeder Menge Erdaushub im hinteren Teil des Gartens. Hier werden wir also jede Menge abfahren lassen müssen und nur etwas Boden zur Geländeangleichung behalten.
Also falls zufällig jemand bei uns in der Hanauer Gegend Mutterboden benötigt - gerne bei uns melden! ;-)
Montag, 3. März 2014
Let's get started - Die Bauzeit ist eingeläutet...
Heute war es endlich soweit und es kam dann doch noch schneller als wir dachten - der erste Bagger ist angerückt und hat die ersten Aushube gemacht. Zeitgleich sollte auch der Vermesser kommen sowie die Archäologin, um die Arbeiten genauestens unter die Lupe zu nehmen. Jedoch wollten die Arbeiter nicht auf den Vermesser, der für 9.30Uhr vereinbart war, warten - daher haben Sie einfach schon mal prompt selbst angefangen grob abzustecken.
Aber nun genug geschrieben, seht selbst unseren ersten richtigen Bautag in Bildern...
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