Als wir uns mit den Handwerkern von Massivbau Langeneichstädt am Mittwoch auf dem Grundstück getroffen haben, haben diese sogleich dann auch mit der Frostschürze begonnen und gestern die Bewehrung unserer Bodenplatte gemacht. Unser Bausachverständiger hat damit gut zu tun bekommen, ich glaub er war die letzten Tage auch schon 3 Mal auf der Baustelle. Einmal als die Frostschürze fertig war und mit der Bewehrung begonnen wurde. Das nächste Mal zur Abnahme der Bewehrung (es sei wohl wichtig, dass man sich die Bodenplatte unbedingt vor dem Betonieren anschaut, erklärte er uns) und dann heute morgen als mit dem Betonieren begonnen wurde. Heute wollten sie sich die fertige Platte noch einmal anschauen. Bis jetzt sieht alles gut aus :-)
Übrigens wurde das Gießen der Betonplatte heute ohne Straßensperrung gemacht, da dies wie erwartet zeitlich und mit Streik nicht zu schaffen war. Hat die Firma aber scheinbar nicht gestört...
Das wir den Aufrag für den Mehrbeton nicht unterschrieben haben, hat auch nicht noch mal jemand erwähnt. Damit ist das Thema für uns nun erledigt... Dank der Informationen von HvH-Hausbesitzern wissen wir jetzt, dass die Erklärung für den Mehrbeton wohl auf die Frostschürze und das Thema "Handschachtfähigkeit" zurückzuführen ist. Wenn dies nicht gegeben ist und man einen Minibagger benötigt, werden Mehrkosten fällig. So wurde es zumindest ihnen erklärt - danke an der Stelle für die Informationen.
Aber auch das ist für uns nicht so nachvollziehbar, dass wir diese Mehrkosten ohne Diskussion hinnehmen. Denn unser Bauleiter hat uns bereits beim Ersttermin erklärt, dass diese Bezeichnung "handschachtfähig" überholt ist, da niemand heutzutage die Frostschürze per Hand macht, sondern sowieso immer ein Minibagger im Einsatz ist. Schauen wir mal, ob dieses Thema noch einmal aufkommt, wenn es um die Bezahlung geht...
Und e.on hat auch schneller als gedacht mit dem Hausanschluss angefangen und die Leitungen an unser Grundstück gelegt. Die "schöne" Hausanschlusssäule wurde auch an einen vorläufigen Platz befördert, leider nur nicht an die Stelle, welche beim Ortstermin besprochen war. Dies stört uns insofern, da Erdarbeiten von ca. 2,5m vereinbart waren - jetzt sind es mindestens 5-6m, was natürlich wieder mit Mehrkosten verbunden ist und so nicht beauftragt war, da die Hausanschlusssäule ohnehin noch einmal versetzt werden muss. Dies heißt also wieder mal Klärungsbedarf, wie damit jetzt umgegangen wird. Aber sonst würde es ja auch fast langweilig werden ;-)
2 Kommentare:
Weißt du vielleicht wieso euer Bausachverständiger die Betondicke auf 20cm erhöht hat? Wegen Schotter Aufbau/Platte statt Sand ?
Hi Alex,
das war nicht der Bausachverständiger das war direkt HvH. Das war die Vorgabe durchs Bodengutachten
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